Organisationsentwicklung

Eine klassische Unternehmensberatung schaut auf die Zahlen und Fakten und ändert Zahlen und Fakten, damit am Ende mit weniger Mittelinput mehr Outcome herauskommen soll. Das mag auch wichtig und richtig sein. Organisationsentwicklung achtet auch auf Fakten und Zahlen. Aber sie betrachtet überdies die soziale Dimension und auch Werte, die sich nicht gleich monetär rechnen. Auf diesen weiteren Blick möchten wir sie gerne einladen.

Lassen Sie uns doch mit Ihrer OrganisationsKULTUR befassen. Hier unterstützen wir Sie als Psychologen, Philosophen und Geisteswissenschaftler. Wir achten auf Gruppendynamiken und Kommunikationsformen, darauf wie Sie die Unternehmenskultur erreichen können, die zu Ihnen und Ihrer Mission passt. Für einen Kulturwandel ist es nie zu spät.

Ob es bei Ihnen um Changemanagement, Strategieprozesse, Restrukturierungen, Teamentwicklung, Führungsmodelle oder Visions- und Missionsschärfung geht, immer gilt es auch dabei die Unternehmenskultur mit zu entwickeln. Doppelblick für Weitblick.

Große Veränderungen stoßen auch auf großen Widerstand. Irritiert sollten Sie sein, wenn es nicht so wäre.

Es kann Verlierer geben oder welche, die fürchten, von den Veränderungen Nachteile zu haben. Allerdings: Nach einem erfolgreichen Veränderungsprozess sind es rückblickend immer auch die aufgenommenen Widerstandsimpulse welche dem Prozess eine entscheidende Richtung oder einen entscheidenden Schub gegeben haben. Planen Sie also mit Widerstand und freuen Sie sich darauf.

Je tiefgreifender ein Veränderungsprozess ist oder sein soll, desto breiter sollten Sie aktive Unterstützer für diesen Prozess gewinnen. Es bedarf also Ihrer Geduld und Ihres Vertrauens. Nicht allein für und in den Prozess, den Sie lostreten wollen. Auch für und in Ihre Kollegen. Und bitte beachten Sie: Menschen wollen dabei nicht einfach nur ein Rädchen sein, das bestenfalls noch die Gnade erfahren darf, von Ihnen überzeugt werden zu dürfen. Menschen hassen es, wenn Ihnen etwas verkauft wird, aber sie lieben es zu kaufen und noch mehr lieben sie es, selber Teil einer Bewegung zu sein.

Denken Sie also nicht allein darüber nach, wie sie bei Ihren Mitarbeitern wirken müssen, damit diese das fühlen, was Sie wollen, dass diese fühlen sollen. Es lohnt sich auch den umgekehrten Weg zu gehen, darüber nachzudenken, was Ihre Mitarbeiter wollen und fühlen und wie von dort aus, gemeinsam ein Weg zu Entwicklung und Veränderung, auch der großen Dinge möglich sind.

Das bedeutet nicht, dass Sie den Kollegen und Partnern, die vom Veränderungsprozess betroffen sind, nichts zumuten dürfen. Unsere Erfahrung zeigt, dass wir sehr viel zumuten können, wenn wir zugleich auf unserer Seite selbst den Mut haben uns zu verändern und den Mut haben, die anderen teilhaben und mitgestalten zu lassen. Das hat auch mit Würde und gegenseitigen Respekt zu tun.

Und eine Sache ist noch sehr wichtig: Stetiges Feiern. Solange das Glas immer halbleer ist und alle immer nur auf das schauen, was noch nicht zu Ende verändert wurde, kippt die Stimmung. Besser ist es, die Stimmung hoch zu halten, indem Sie immer wieder gemeinsam auf die von Ihnen erreichten Etappen zurück blicken und dies auch angemessen abfeiern. Changemanagement bedeutet die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Celebrate Success!

Moderne Führungskräfte setzen auf Beziehung und Teamgeist. Durch autoritäre Führung hingegen, können Sie fast jeden Teamgeist zerstören. Umgekehrt ist das leider nicht so: keine Führung der Welt kann Teamgeist automatisch erzeugen. Dafür gilt es auch die Kollegen miteinander zu verbinden. Aktive und gelebte Verbindungen erzeugen nachhaltig den Geist und den Spirit, den Sie sich für Ihr Team wünschen.

Mit unseren Teamevents schaffen wir Verbindungen der Teammitglieder untereinander und kreieren damit auch einen Schub für den Teamspirit. Wir legen auch großen Wert darauf, dass sich die Findung des Teams im Alltag fortsetzt. Reine Tschakka-Events sind Ecstasy fürs Team, sehr euphorisch zwar, aber künstlich, nicht nachhaltig und der Kater danach ist garantiert.

Führungskräfte laden wir ein, mit uns an den Prinzipien neuer Autorität und professioneller Präsenz zu arbeiten. Reine disziplinarische Führung geht selten gut. Diese erzeugt Widerstände, gegen die es dann kaum Mittel mehr gibt. Wenn Sie auf Mitarbeiter zählen, die ohne Kontrolle und Bestrafung, motiviert und eigenverantwortlich agieren, dann passt es nicht dazu, diese ständig zu dominieren.

Auf der anderen Seite, wenn Führungskräfte laissez-faire auf jegliche Führung verzichten, dann sind die Ergebnisse nicht minder enttäuschend. Die Gratwanderung zwischen Unterdrückung und Beliebigkeit mag nicht immer leicht sein. Sie ist aber unumgänglich. Hier gilt es aufrecht auf dem schmalen Grat zu bleiben, um sein Team und seine Wirksamkeit zu erhöhen. Wir sind von diesem Weg überzeugt und gehen diesen gerne mit Ihnen.